Freitag, 6. März 2009
Reisegefaehrt
Sonntag, 1. Februar 2009
SchnickSchnack --> Schnuck
Teilgenommen haben:
Spasti von der Strasse mit
"Auf dem Bild sieht man ein rotes Auto das von einem Sack, der voll mit abgeschnittener Vorhaut ist, zerquetscht wurde. Der Glöckner von Notre Dame versucht mit seiner Freundin eine Line Koks vom Heck des Autos zu ziehen. Im Hintergunrd ist die neue Transrapidstrecke zwischen Sydney und dem Norden Münchens zu sehen. Da das Auto sich in der Mitte eines Fadenkreuzes befindet, bekommt hier jemand für diesen Wurf saftig Punkte. Ein paar Emos scheinen sich einen Spaß erlaubt zu haben, woher sollte das Smiley auf dem Sack sonst kommen? Diese Emos...verstehen keinen Spaß außer wenns um Vorhaut geht. Zum Schluss bleibt zu sagen das das Papamobil vielleicht vom Sicherheitsaspekt her nochmal neu designed werden sollte."
Susi mit
"Die Person, die in dem Wagen sitzt ist tot."
gladngt mit
"Als Herr und Frau Hirohito aus Yokohama ihren neuen Mietwagen genauer inspizierten, fiel ihnen sofort die fehlende rechte Rückleuchte auf."
hab mein passwort vergessen lol mit
"alt, repost.
auf dem nummernschild vom schwarzen geländewagen kann man ganz genau ablesen ,dass es aus peru kommt"
Isa (via facebook) sinngemaess?:
"Die unausweichliche Konsequenz unabaenderlicher Naturgesetze"
"Als Herr und Frau Hirohito aus Yokohama ihren neuen Mietwagen genauer inspizierten, fiel ihnen sofort die fehlende rechte Rückleuchte auf."
ueber Losverfahren ist 'hab mein passwort vergessen lol'
Er erhaelt eine Postkarte, ich hoffe der oder diejenige hat nicht auch die Adresse vergessen, und vielleicht die eigene Isaentitaet?
geht fuer den nicht vorsaetzlichen Doppelpost
"lol man kann das bild ja größer machen"
vom ' Spasti von der Strasse' . Dotiert ist er mit der von ihm ersehnten Briefbombe.
Danke fuer die Teilnahme und bis naechstes mal ...not
Samstag, 24. Januar 2009
Abschied aus Bondi
Die eigentlichen Probleme waren dann aber zum Einen die hyterischen Aussie-mädels, die nach 2 'liquid cocaine"s (champagner, wodka und bull) meinten meinen Laptop mit RnB und das Mobliär mit Erbrochenem beschmutzen zu müssen (immernoch besser als andersrum, versucht mal RnB aus nem Bettbezug rauszuwaschen...), und zum Anderen die Polizei, die irgenwann gegen 3 kam und mit einer 500$ Strafe wegen Lärmbelästigung drohte. Die Beamten waren allerdings sehr nett und entgegenkommend, betonten aber, dass sie, auch in unserem Sinne, lieber nicht noch mal kommen wollten. Wir beschlossen daher die bis dahin ganz coole Party an den Strand zu verlegen. Auf dem Weg dorthin trafen wir noch zwei 'Streetworkerinnen' die mit ihrem Van Essen an Obdachlose verteilten. Sie hatten gerade Schichtende, und boten uns, typisch australisch, kurzerhand an, den mit Pizza und Muffins gefüllten Van leer zu essen, was wir dankend annahmen. Sie gaben uns sogar Visitenkarten, man könne jederzeit anrufen und kostenloses Essen bestellen, wenn McDonalds mal wieder zu sein sollte oder in ähnlichen Notfällen...
Am Strand wurde einmal mehr der Abend zum frühen Morgen, und klang gediegen aus.
Morgen sage ich dann Sydney und Bondi Good-Bye - der Bus fährt um 15 Uhr. Ich freue mich nicht nur auf 13 Stunden Busfahrt, sondern auch auf die Tatsache, dass ich um 4 Uhr morgens in Shepparton ankomme. Eine tolle Chance meine Obdachlosen-erfahrungen weiter zu vertiefen, wenigstens die 5 Stunden bis die Hostels öffnen. Naja vielleicht hat ja auch noch ne Kneipe auf, in der ich mich dann mit >30kg Gepäck vor den Tresen hauen kann - immerhin ist am Montag der große Australia Day.
Cheers soweit.
Mittwoch, 21. Januar 2009
Schnick-Schnack

<== Sagt der Blogcounter doch, dass hier bis zu 19 Besucher am Tag ihre Freizeit vergeuden. Hinterlasst doch mal mehr Spuren als nur eure IP!
Um den Motivationsgrad zu steigern gibt's hier zur Abwechslung mal was unterhaltsames, und ich werde nicht einmal was zu tun haben
Spielregeln: Jeder der will schreibt zu folgendem Bild irgendeinen lustigen Beitrag, sei es eine mögliche Sprechblase, ein die Lage erörternder Kommentar, ein passendes Zitat, oder sonst irgendwas. Der lustigste Beitrag wird mit einer Breitformat-premium-postkarte erster Güteklasse sowie mit einem Gruß über ein Foto oder Video, exklusiv erstellt hier in Australien, belohnt. Zudem gibt's nochmal eine Postkarte die zufällig an einen der Schreiber verlost wird.
Obszönitäten und Spam werden nicht goutiert und mit Briefbomben oder unangekündigten Telefonstaffetten abgestraft.
Einsendeschluss ist T plus 7 Tage.
Dienstag, 23. Dezember 2008
Ein bisschen die Ruhe vor dem Sturm heute. Morgen wird dann besinnlich Geld verbrannt.
visual input
Diesmal Tamarama Beach und Bronte Beach, welche jeweils ein paar Buchten südlich von Bondi liegen, und wo das ehemalige Haus Heath Ledgers steht.

zu den anderen Bildern
Außerdem ein paar Bilder des kleinen Golfplatzes, auf den ich mich trotz heftigen Golfball-Beschusses begeben habe - er liegt quasi 100 Meter von meiner Bude entfernt, und erlaubte es mir durch seine erhöhte Lage ein paar Bilder von Bondi und Umgebung zu machen.
zu den Bildern
Zudem lassen sich damit ganz anständige Nachtbilder von machen, in diesem Fall vo, Sydney Harbour
zu den Bildern
/edit: links gefixt
Sonntag, 14. Dezember 2008
exhibitions et cetera
In Ermangelung eines freien Wireless Netzwerks hier im Youth Hostel komme ich leider etwas seltener ins Internet als erwartet. Zudem ist man eigentlich permanent unterwegs, und meist nur zum Schlafen auf der Bude. Vormittags wird gediegen gefrühstückt und ein wenig am Strand entspannt, nachmittags geht man in die Stadt, wo es natürlich mehr als genug zu erleben gibt, und abends bleibt eigentlich nur noch Zeit für eine schnelle Dusche bevor man einen trinken geht. Abende wie heute, an denen ich Zeit und Muße finde Fotos auf den Laptop zu laden, nachzubearbeiten und sogar etwas zu bloggen sind eher rar, und ergeben sich auch nur aus ausladenden Feierexzessen in der Nacht zuvor, welche meinen Feier-motivationsgrad am Abend darauf soweit absenken, dass ich es, wie jetzt, vorziehe einen Text für den Blog oder eine Mail zu schreiben, anstatt unverzüglich den nächsten Bottle Shop respektive Pub aufzusuchen.
In diesem Sinne müssten sich all jene, die an diesem Blog interessiert sind meiner Hoffnung anschließen, dass meine Geldreserven in den kommenden Wochen noch für den einen oder anderen Gin Tonic ausreichen.Nachdem ich aber auf diesen Aspekt meines hiesigen Daseins bereits in meinem ersten Post eingegangen bin, und es zum vormittäglichen Entspannen am Strand recht wenig zu berichten gibt, will ich nun kurz zusammenfassen was es hier sonst noch so gibt.
Zu Sydney selbst muss man zunächst sagen, dass die Stadt wirklich enorm grün ist. So hat nicht nur jedes Haus seinen kleinen Garten und jede Straße seine Allen und Bäume, man findet auch überall Parks, und zwar von nicht unerheblicher Größe. Neben dem Hyde Park und den Royal Botanic Garden ist v.a. Der Centennial Park erwähnenswert. Wenn ich mich Recht erinnere 1888 errichtet um die Bürger zu bespaßen (was implizierte, dass bspw. Asiaten der Zutritt lange verwehrt war), bietet er heute hauptsächlich eine Plattform für grillwütige Innenstadtbewohner, picknickende Pärchen, Hunde samt Herrchen und Frauchen sowie für die Horden von Joggern. Für andersweitig sportlich aktive Sydneysider gibt es Cricket-, Fußball-, Polo- und Basketballplätze, sowie Reitwege. Zudem sind die großen FOX-Studios hier niedergelassen, wo die Matrix Trilogie, Mission Impossible II, Teile der neueren Star Wars-Filme und jetzt letztens natürlich erst der vielbeworbene "Australia" produziert wurden. Zu den Dimensionen des Parks kann man anmerken, dass wir in einem halbtägigen Spaziergang nicht im Stande waren diese FOX-Studios zu finden...
Spaziergänge sind übrigens zur bevorzugten Fortbewegungsweise avanciert. Das liegt zum einen daran, das man hier keine Metro oder Ubahn hat, und die Busse für kleinere Strecken zu teuer sind, zum anderen aber auch daran, dass man auf diesem Wege am meisten von der Stadt sieht.
So war ich letztens mit einem Deutschen und zwei Italienern in der Stadt unterwegs, als uns ein Haus mit vollkommen verfallener Fassade auffiel. Der Eingang war denkbar uneinladend – vor dem Treppenhaus lag ein Penner, alles war verschmutzt und stank, und kein noch so kleiner Fleck der Wände war nicht mit Graffiti besprüht. Allerdings gefielen uns gerade diese so gut, dass wir hineingingen. Wir wollten ohnehin zu einer Kunstausstellung, und daher entschieden wir uns, die wirklich sehr cleveren und durchaus witzigen Graffiti im restlichen Treppenhaus auch anzuschauen. Die Szenerie war derart dunkel und unwirklich, dass die Italiener gleich wieder raus wollten. Wir gingen aber weiter hoch, und liefen quasi zufällig in die Wohnung einer Band die grade am jammen und barzen war. Ihnen erzählten wir, dass wir auf eine Ausstellung von „Ben Frost“ gehen wollten, worauf uns einer von ihnen darauf hinwies, dass jener direkt neben ihnen wohnen würde, und sein Atelier eine Etage weiter unten sei. Leider war er nicht zu hause, und auch nicht auf dem Handy zu erreichen, doch in seinem Atelier waren 2 Künstler (natürlich auch vollkommen breit) die uns einige Werke zeigten. Die Graffiti im Treppenhaus waren übrigens auch von Ben Frost. Eine der Künstlerinnen lud uns auch zu einer Vernissage (mit Freibier) und einem Art Market ein. Die Vernissage war nur 2h später, und wir gingen, nachdem wir die tägliche Dosis Fish & Chips zu uns genommen hatten (ich bin seit 2 Wochen auf Fastfood) direkt hin. Die ausgestellten Werke fand ich ziemlich durchschnittlich, aber es blieb ja noch das Freibier, und das nahmen wir natürlich dankbar und reichlich in Anspruch, zum Glück nicht als einzige. Die Ausstellung war übrigens im Foyer von MTV Australia, sehr coole Location, und wie mir schien von vielen Leuten zum Warmup machen genutzt.
Leider war meine Kamera leer, ich werde Fotos von den anderen besorgen und nachreichen.
Wir waren natürlich ebenso auf dem Art Market in der Oxford Art Factory. Dort wurde nicht nur Kunst gezeigt und gehandelt, es gab auch eine große Bar sowie einen DJ, und des späteren noch eine Live-Performance, die ein sehr interessantes Konzept hatte. So gab es 4 Künstler und 4 Rapper, welche jeweils freestylend über verschiedene Spiele kommunizierten. Dabei war eine Kamera auf den Tisch gerichtet, auf dem die Künstler ihre Skizzen zeichneten. Das Bild wurde dann auf die Bühne projeziert, und die Rapper freestylten zu den Beats des Djs und den Skizzen die gezeichnet wurden.
Sonntag waren wir noch in der Art Gallery, wo regelmäßig kleinere Dokumentationen oder Arthousefilme gezeigt wurden. Diesmal lief „Badlands“, ein wirklich sehr guter Film, sollte man allerdings im Originalton sehen. Dabei konnten wir auch einen kleinen Blick auf Austellungen dort werfen. Unter anderem eine große Monet-ausstellung, die allerdings ziemlich teuer ist. Sobald ich einen Job habe, werde ich das nachholen.
Die Tage gibt’s dann noch einen Bericht von den Blue Mountains, wo ich vor ein paar Tagen war
Fotos habe ich übrigens auf photobucket.com hochgeladen. Das ist einfacher als in diesem Blog, und ich kann sie zudem in Alben sortieren. Da kann man übrigens auch schon die Bilder von den Blue Mountains ansehen:
http://s401.photobucket.com/albums/pp93/RaimundJebens/
Dienstag, 2. Dezember 2008
Bilder
ziemlich an eine Westernstadt erinnern große Teile des Stadtteils "Newtown". Hier wird in Pubs und nicht in Clubs gesoffen, und danach wird sich gekloppt.
Die Uni liegt auch in diesem Stadtteil, daher leben viele Studenten hier.
Das ist im großen "Royal Botanic Garden". Ähnlich wie New Yorks Central Park zentral, bzw. direkt am Hafen gelegen. Hier wohnt auch Premierminister Kevin Rudd, allerdings weniger auf einer Parkbank als im zentral gelegenen und abgeschotteten Regierungsgebäude, quasi das Pendat zum weißen Haus. Die Schlussszene aus Matrix Revolutions wurde übrigens hier gedreht.


First days
Nachdem die Mechanismen der Globalisierung reibungslos funktionierten, und ich aufgrund der Revolten in Bankok und der daraus resultierenden Flugverspätung, mit dem Taxi in der Rush Hour stecken blieb, statt wie geplant im Morgengrauen durch die Stadt zu düsen, erreichte ich etwas jetlagged das Youth Hostel.
Das Wetter war traumhaft, und die Suburbs, in denen das Hostel liegt, haben eine ganz spezielle Atmosphäre - eine Mischung aus kleinstädtischer Strandkultur, mit urbanen Standarts in Infrastruktur, ein bisschen Hippieflair, nur dass die Leute arbeiten. Ein wenig kolonial anmutende Architektur, und alles durchsetzt von Alleen und Parks . Zudem sieht man hier wirklich ausnahmslos junge Leute.
Da ich nach meiner Ankunft ja noch den ganzen Tag vor mir hatte ging ich zunächst einmal die Gegend erkunden. Holte mir Prepaidkarte, eröffnete 2 Konten und aß noch etwas, bevor ich nachmittags ins Hostel zurückkehrte. Das Hostel ist zwar etwas teuer, und Zimmer wie Betten sind recht knapp bemessen - dafür bin ich aber nur 1 Minute vom Strand entfernt. In meinem 4-Bett Schlafsaal wohnen noch ein Deutscher und 2 Briten, wobei letztere übers Wochenende weg sind. Heute morgen hat noch ein Schwede eingecheckt. Ansonsten gibts es viele Italiener und Franzosen hier, letztere bleiben natürlich gerne unter sich, was ich nicht wirklich bedauernswert finde...
Mit einigen der Italiener und dem Deutschen sind wir gestern abend dann auf Kneipenbummel in der Gegend gegangen, nachdem wir uns zuvor an köstlichem Weißwein aus edlen 4l-Bottichen ein wenig aufgeheitert hatten.
Als wir in einen unter Backpackern sehr beliebten Pub kamen, wo schon fast alles auf den Tischen stand, waren meine guten Vorsätze was mein Budget betraf natürlich sofort vergessen, und die meldeten sich auch nicht zurück als um 12 Uhr angekündigt wurde, dass ein Bus bestellt worden war, der alle kostenlos nach Kings Cross, Sydneys Partymeile, fahren würde.
Es handelte sich um eine uralte, außen mit Graffiti bemalte Schrottkiste, in dem die Soundanlage noch am besten zu funktionieren schien.
Unter lauter Technobeschallung raste die feiernde Meute dann also in die Stadt wo auch wir uns dann vollends die Lichter ausschalteten. Interesanterweise fuhren um 4 Uhr nachts noch ganz normale Linienbusse, was mir aber nicht viel half, da ich, in fortgeschrittenem Zustand, und zudem ganz ohne Kenntnisse vom Busnetz, andauernd die falschen Linien nahm, und kreuz und quer durch Sydney fuhr und lief, und erst 1,5h später im Hostel eintraf. Dennoch ein cooler Abend.
Nachdem ich nun hier im w-lan-Cafe gefrühstückt habe werde ich mir meinen Restkater nun am Strand bekämpfen, und freue mich schon auf das Kurzfilmfestival das heute abend am Strand statt findet - ebenso wie der Miss Bondi-Wettbewerb morgen. Achja und tickets muss ich auch noch holen für Chemical Brothers an Neujahr, ebenfalls Open Air, ebenfalls eine Minute vom Youth Hostel entfernt.