Samstag, 27. Dezember 2008

watch out for cracker

Seltsam

Die Polizei ist hier ja genauso langweilig wie in Deutschland...

Freitag, 26. Dezember 2008

Hausparty (nachträglich)

Das sind, für beide Seiten, unheimlich dankbare Momente, wenn um 11 Uhr abends die beiden Brasilianer, welchen die Bude gehört, mit Eltern im Schlepptau und ziemlich erschöpft von einer langen Reise in die Wohnung eintreten, und feststellen, dass der Neue - grade eine Woche hier - gerade dabei ist mit 20 anderen Leuten ihr trautes Heim zu zerfeiern.
Mein tschechischer Zimmergenosse hatte der Party zugestimmt und gesagt, dass sie erst nach Silvester zurückkämen, und er hat auch zwei Bayern in den freigewordenen Betten einquartiert - doch er war gerade arbeiten.
Da steht man nun. Ihrerseits schlecht gespielte Höflichkeit und Kulanz, eindeutig spürbar ein gewisser Missmut - sie machen gute Miene zum bösen Spiel, nicht viel besser als Gerhard Schröder nach der letzten Bundestagswahl, nur ohne die Überheblichkeit.
Ich meinerseits bemühe mich um Demut, was betrunken vermutlich per se nicht glaubwürdig sein kann. Schuldbewusst rede auf die Eltern ein, dass ich sofort alle rauswerfen würde, wenn sie es wollten. Nach einiger Zeit machen sie mir verständlich, dass sie kein englisch sprechen.
Im Endfeffekt wird die Szene dadurch beendet, dass die Brasilianer mir zusichern, dass die Party okay sei und sich in ihr Zimmer zurückziehen, und ich die Musik (vorrübergehend) von Green Man und Alphex Twin zu Red Hot Chili Peppers ändere. Wir haben dann anständigerweise gleich nach der Party aufgeräumt, gerade noch rechtzeitig zum Frühstück...

Ich muss hinzufügen: wenn die Brasilianer nicht ein paar Tage zuvor mit eben diesen Eltern und ein paar Freunden einen abendfüllenden Wettbewerb im Dauerdurcheinanderplappern bei möglichst lauten und schrillen Stimmen abgehalten hätte, dann hätte ich ein schlechtes Gewissen...
So aber mag SatanSanta (©HouseMD) über mich richten.

Dienstag, 23. Dezember 2008

Zur späteren Stunde - ausgerechnet zu "I never went to curch" und seinen Pianolinien aus "Let it be" vielleicht doch ein bisschen Melancholie? Womöglich katalysiert durch Carlton Draught & Johnny? Ein Blick Richtung Horizont, zwischen der offenen Terrassentür, durch die die Sommerbrise bisweilen nun doch recht frisch vom Meer hochweht.
Ein bisschen die Ruhe vor dem Sturm heute. Morgen wird dann besinnlich Geld verbrannt.

Von von hier aber schonmal an die Antipoden:
Frohe Weihnachten!


visual input

Meine Kamera ist leider immernoch kaputt, und ich konnte bisher auch noch kein Geschäft finden, dass Kameras reparieren würde. Netterweise hat mir mein roommate gestern sein kleines Spielzeug geliehen...

Die Bilder gibts wieder auf photobucket.
Diesmal Tamarama Beach und Bronte Beach, welche jeweils ein paar Buchten südlich von Bondi liegen, und wo das ehemalige Haus Heath Ledgers steht.

Das Haus hat er allerdings verkauft, nachdem er auf der Premiere von Brokeback Mountain noch auf dem roten Teppich von Paparazzi mit Wasserpistolen nassgesprizt wurde.
zu den anderen Bildern



Außerdem ein paar Bilder des kleinen Golfplatzes, auf den ich mich trotz heftigen Golfball-Beschusses begeben habe - er liegt quasi 100 Meter von meiner Bude entfernt, und erlaubte es mir durch seine erhöhte Lage ein paar Bilder von Bondi und Umgebung zu machen.
zu den Bildern


Zudem lassen sich damit ganz anständige Nachtbilder von machen, in diesem Fall vo, Sydney Harbour
zu den Bildern

/edit: links gefixt

Montag, 22. Dezember 2008


"Ihr brennender Weihnachtsbaum hat soeben ihr nagelneues Eigenheim zerstört, Merry Christmas!"

Samstag, 20. Dezember 2008

slightly marred gladness

Toll: Habe trotz großer Nachfrage allerorts eine Wohnung für 4 Wochen klar machen können! Vielleicht hat meine Ankündigung, auch jederzeit zur Verkloppung spontan auftauchender Einbrecher zur Verfügung zu stehen, den Ausschlag gegeben - wie auch immer. Ich wohne jetzt für 150$ die Woche (~75€) in einer geräumigen 4er WG, auf einem kleinen Hügel, direkt neben einem Golfplatz, 10 Minuten vom Strand entfernt. Pool, Küche, Waschmaschine, Glotze, alle Bills, Wireless Internet und sogar einen Weihnachtsbaum inklusive!

Doof: Die Kamera scheint von ein paar Sandkörnern sabotiert worden zu sein, und funktioniert nicht mehr. Jetzt brauche ich einen screwdriver - und zudem einen Schraubenzieher für die Minischrauben der Kamera...

Hier noch ein paar Bilder von der Wohnung:







PS: Habe noch ein paar Bilder besorgen können von einer exhibition und aus der Bude von Ben Frost... Die wenigen jugendfreien habe ich hier hochgeladen

Forbes ... not

Forbes hat in einer Studie getestet wie freundlich unterschiedliche Länder im Schnitt zu Fremden und Reisenden sind. Getestet wurde wie schnell man als Ortsfremder bspw. in Kneipen, Clubs, in Parks und an Stränden oder auch auf der Straße Leute kennenlernen kann, wie hilfsbereit die Menschen sind, und der Grad der Freundlichkeit selbst.
Saudi-Arabien ist demnach das unfreundlichste Land auf diesem Planeten - kein Wunder wenn man Menschen dafür exekutiert, dass sie mit Alkohol handeln...
Australien bekommt Bronze für den dritten Platz, und angeführt wird die Liste von Kanada, und auf Platz zwei? Na? Tatsächlich Deutschland!
Also entweder die Deutschen machen sich tatsächlich immer schlechter als sie sind, oder die Forbes-spezialisten haben die ganzen Glatzen unter "drittes Reich" laufen lassen und Teile Neukölns und Konsorten zur Türkei gezählt.

Freitag, 19. Dezember 2008

ducking Peak season

Vor mir aus - dann gibts halt keine Jobs hier in Sydney, aber 40 Bewerber auf ganz normale shared apartments? Hart, zumal kaum jemand überhaupt bereit ist Anfragen für nur drei Wochen überhaupt zu berücksichtigen. Momentan kann ich ich bei einem Deutschen den ich hier kennengelernt habe für nur 10€ pro Nacht wohnen - nicht nur günstiger sondern auch angenehmer ist als im Youth Hostel, lediglich die Teppiche aus Körperhaaren in den vorhanglosen 1m²-Duschen vermisse ich.
Wenns schlecht läuft muss ich danach aber auf irgendeine der shared-Crackhöhlen ausweichen, für die ich Zusagen erhalten habe. Dann kann ich meine dicksohligen Wanderschuhe auch indoors einsetzen - zum Schutz vor alten Spritzen statt vor giftigen Schlangen.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Jobsuch-empirik

Merke:
weibliches Geschlecht + adäquate Körbchengröße kompensieren nicht existente Englischkenntnisse.

Sonntag, 14. Dezember 2008

exhibitions et cetera

In Ermangelung eines freien Wireless Netzwerks hier im Youth Hostel komme ich leider etwas seltener ins Internet als erwartet. Zudem ist man eigentlich permanent unterwegs, und meist nur zum Schlafen auf der Bude. Vormittags wird gediegen gefrühstückt und ein wenig am Strand entspannt, nachmittags geht man in die Stadt, wo es natürlich mehr als genug zu erleben gibt, und abends bleibt eigentlich nur noch Zeit für eine schnelle Dusche bevor man einen trinken geht. Abende wie heute, an denen ich Zeit und Muße finde Fotos auf den Laptop zu laden, nachzubearbeiten und sogar etwas zu bloggen sind eher rar, und ergeben sich auch nur aus ausladenden Feierexzessen in der Nacht zuvor, welche meinen Feier-motivationsgrad am Abend darauf soweit absenken, dass ich es, wie jetzt, vorziehe einen Text für den Blog oder eine Mail zu schreiben, anstatt unverzüglich den nächsten Bottle Shop respektive Pub aufzusuchen.

In diesem Sinne müssten sich all jene, die an diesem Blog interessiert sind meiner Hoffnung anschließen, dass meine Geldreserven in den kommenden Wochen noch für den einen oder anderen Gin Tonic ausreichen.Nachdem ich aber auf diesen Aspekt meines hiesigen Daseins bereits in meinem ersten Post eingegangen bin, und es zum vormittäglichen Entspannen am Strand recht wenig zu berichten gibt, will ich nun kurz zusammenfassen was es hier sonst noch so gibt.

Zu Sydney selbst muss man zunächst sagen, dass die Stadt wirklich enorm grün ist. So hat nicht nur jedes Haus seinen kleinen Garten und jede Straße seine Allen und Bäume, man findet auch überall Parks, und zwar von nicht unerheblicher Größe. Neben dem Hyde Park und den Royal Botanic Garden ist v.a. Der Centennial Park erwähnenswert. Wenn ich mich Recht erinnere 1888 errichtet um die Bürger zu bespaßen (was implizierte, dass bspw. Asiaten der Zutritt lange verwehrt war), bietet er heute hauptsächlich eine Plattform für grillwütige Innenstadtbewohner, picknickende Pärchen, Hunde samt Herrchen und Frauchen sowie für die Horden von Joggern. Für andersweitig sportlich aktive Sydneysider gibt es Cricket-, Fußball-, Polo- und Basketballplätze, sowie Reitwege. Zudem sind die großen FOX-Studios hier niedergelassen, wo die Matrix Trilogie, Mission Impossible II, Teile der neueren Star Wars-Filme und jetzt letztens natürlich erst der vielbeworbene "Australia" produziert wurden. Zu den Dimensionen des Parks kann man anmerken, dass wir in einem halbtägigen Spaziergang nicht im Stande waren diese FOX-Studios zu finden...

Spaziergänge sind übrigens zur bevorzugten Fortbewegungsweise avanciert. Das liegt zum einen daran, das man hier keine Metro oder Ubahn hat, und die Busse für kleinere Strecken zu teuer sind, zum anderen aber auch daran, dass man auf diesem Wege am meisten von der Stadt sieht.

So war ich letztens mit einem Deutschen und zwei Italienern in der Stadt unterwegs, als uns ein Haus mit vollkommen verfallener Fassade auffiel. Der Eingang war denkbar uneinladend – vor dem Treppenhaus lag ein Penner, alles war verschmutzt und stank, und kein noch so kleiner Fleck der Wände war nicht mit Graffiti besprüht. Allerdings gefielen uns gerade diese so gut, dass wir hineingingen. Wir wollten ohnehin zu einer Kunstausstellung, und daher entschieden wir uns, die wirklich sehr cleveren und durchaus witzigen Graffiti im restlichen Treppenhaus auch anzuschauen. Die Szenerie war derart dunkel und unwirklich, dass die Italiener gleich wieder raus wollten. Wir gingen aber weiter hoch, und liefen quasi zufällig in die Wohnung einer Band die grade am jammen und barzen war. Ihnen erzählten wir, dass wir auf eine Ausstellung von „Ben Frost“ gehen wollten, worauf uns einer von ihnen darauf hinwies, dass jener direkt neben ihnen wohnen würde, und sein Atelier eine Etage weiter unten sei. Leider war er nicht zu hause, und auch nicht auf dem Handy zu erreichen, doch in seinem Atelier waren 2 Künstler (natürlich auch vollkommen breit) die uns einige Werke zeigten. Die Graffiti im Treppenhaus waren übrigens auch von Ben Frost. Eine der Künstlerinnen lud uns auch zu einer Vernissage (mit Freibier) und einem Art Market ein. Die Vernissage war nur 2h später, und wir gingen, nachdem wir die tägliche Dosis Fish & Chips zu uns genommen hatten (ich bin seit 2 Wochen auf Fastfood) direkt hin. Die ausgestellten Werke fand ich ziemlich durchschnittlich, aber es blieb ja noch das Freibier, und das nahmen wir natürlich dankbar und reichlich in Anspruch, zum Glück nicht als einzige. Die Ausstellung war übrigens im Foyer von MTV Australia, sehr coole Location, und wie mir schien von vielen Leuten zum Warmup machen genutzt.

Leider war meine Kamera leer, ich werde Fotos von den anderen besorgen und nachreichen.

Wir waren natürlich ebenso auf dem Art Market in der Oxford Art Factory. Dort wurde nicht nur Kunst gezeigt und gehandelt, es gab auch eine große Bar sowie einen DJ, und des späteren noch eine Live-Performance, die ein sehr interessantes Konzept hatte. So gab es 4 Künstler und 4 Rapper, welche jeweils freestylend über verschiedene Spiele kommunizierten. Dabei war eine Kamera auf den Tisch gerichtet, auf dem die Künstler ihre Skizzen zeichneten. Das Bild wurde dann auf die Bühne projeziert, und die Rapper freestylten zu den Beats des Djs und den Skizzen die gezeichnet wurden.

Sonntag waren wir noch in der Art Gallery, wo regelmäßig kleinere Dokumentationen oder Arthousefilme gezeigt wurden. Diesmal lief „Badlands“, ein wirklich sehr guter Film, sollte man allerdings im Originalton sehen. Dabei konnten wir auch einen kleinen Blick auf Austellungen dort werfen. Unter anderem eine große Monet-ausstellung, die allerdings ziemlich teuer ist. Sobald ich einen Job habe, werde ich das nachholen.


Die Tage gibt’s dann noch einen Bericht von den Blue Mountains, wo ich vor ein paar Tagen war

Fotos habe ich übrigens auf photobucket.com hochgeladen. Das ist einfacher als in diesem Blog, und ich kann sie zudem in Alben sortieren. Da kann man übrigens auch schon die Bilder von den Blue Mountains ansehen:

http://s401.photobucket.com/albums/pp93/RaimundJebens/



Dienstag, 2. Dezember 2008

Bilder

So dann will ich mal die ersten Bilder hochladen.

hier mein Zimmer im Youth Hostel. Wie man sieht etwas eng, v.a. das Bett geht garnicht. Aber man ist ja ohnehin meistens draußen...


Eine ganz cooler, und vor allem vollkommen chaotischer Ramschladen, der v.a. Bücher, Comics, Videos und LPs führt.


für ein paar Dollar habe ich hier dieses Buch "The Voyage of the Endeavour" von 1940 bekommen. Ist zwar nicht ganz strandtauglich, aber dafür australische Lektüre. Und voll alt.


ziemlich an eine Westernstadt erinnern große Teile des Stadtteils "Newtown". Hier wird in Pubs und nicht in Clubs gesoffen, und danach wird sich gekloppt.
Die Uni liegt auch in diesem Stadtteil, daher leben viele Studenten hier.


Das ist jetzt relativ zentral. Es handelt sich um das "Queen Victoria Building", in welchem eine (auch innen) sehr stilvolle Shopping Mall eingerichtet wurde.


Hier ein Teil der Skyline. Das Wetter war wie man sieht nicht ganz so prickelnd.


Das ist im großen "Royal Botanic Garden". Ähnlich wie New Yorks Central Park zentral, bzw. direkt am Hafen gelegen. Hier wohnt auch Premierminister Kevin Rudd, allerdings weniger auf einer Parkbank als im zentral gelegenen und abgeschotteten Regierungsgebäude, quasi das Pendat zum weißen Haus. Die Schlussszene aus Matrix Revolutions wurde übrigens hier gedreht.

Hier die Harbour Bridge, sowie Julian (r) und Nicholas (l), die ich hier kennengelernt habe.


Hier nochmal die Harbour Bridge in einem selfmade Panorama (ja ich weiß, das Wasser hat n Knick)

hier nochmal (nicht ganz so selfmade) zusammen mit dem Opera House


Hier nochmal letzteres



Die ganze Außenverkleidung ist wie hier gekachelt...



Und zuletzt Bondi Beach, welchen ich jetzt gleich auch wieder aufsuchen werde






First days

So dann mach ich mach Meldung, bevor sich zu viel ansammelt:

Nachdem die Mechanismen der Globalisierung reibungslos funktionierten, und ich aufgrund der Revolten in Bankok und der daraus resultierenden Flugverspätung, mit dem Taxi in der Rush Hour stecken blieb, statt wie geplant im Morgengrauen durch die Stadt zu düsen, erreichte ich etwas jetlagged das Youth Hostel.
Das Wetter war traumhaft, und die Suburbs, in denen das Hostel liegt, haben eine ganz spezielle Atmosphäre - eine Mischung aus kleinstädtischer Strandkultur, mit urbanen Standarts in Infrastruktur, ein bisschen Hippieflair, nur dass die Leute arbeiten. Ein wenig kolonial anmutende Architektur, und alles durchsetzt von Alleen und Parks . Zudem sieht man hier wirklich ausnahmslos junge Leute.

Da ich nach meiner Ankunft ja noch den ganzen Tag vor mir hatte ging ich zunächst einmal die Gegend erkunden. Holte mir Prepaidkarte, eröffnete 2 Konten und aß noch etwas, bevor ich nachmittags ins Hostel zurückkehrte. Das Hostel ist zwar etwas teuer, und Zimmer wie Betten sind recht knapp bemessen - dafür bin ich aber nur 1 Minute vom Strand entfernt. In meinem 4-Bett Schlafsaal wohnen noch ein Deutscher und 2 Briten, wobei letztere übers Wochenende weg sind. Heute morgen hat noch ein Schwede eingecheckt. Ansonsten gibts es viele Italiener und Franzosen hier, letztere bleiben natürlich gerne unter sich, was ich nicht wirklich bedauernswert finde...
Mit einigen der Italiener und dem Deutschen sind wir gestern abend dann auf Kneipenbummel in der Gegend gegangen, nachdem wir uns zuvor an köstlichem Weißwein aus edlen 4l-Bottichen ein wenig aufgeheitert hatten.


Als wir in einen unter Backpackern sehr beliebten Pub kamen, wo schon fast alles auf den Tischen stand, waren meine guten Vorsätze was mein Budget betraf natürlich sofort vergessen, und die meldeten sich auch nicht zurück als um 12 Uhr angekündigt wurde, dass ein Bus bestellt worden war, der alle kostenlos nach Kings Cross, Sydneys Partymeile, fahren würde.
Es handelte sich um eine uralte, außen mit Graffiti bemalte Schrottkiste, in dem die Soundanlage noch am besten zu funktionieren schien.
Unter lauter Technobeschallung raste die feiernde Meute dann also in die Stadt wo auch wir uns dann vollends die Lichter ausschalteten. Interesanterweise fuhren um 4 Uhr nachts noch ganz normale Linienbusse, was mir aber nicht viel half, da ich, in fortgeschrittenem Zustand, und zudem ganz ohne Kenntnisse vom Busnetz, andauernd die falschen Linien nahm, und kreuz und quer durch Sydney fuhr und lief, und erst 1,5h später im Hostel eintraf. Dennoch ein cooler Abend.

Nachdem ich nun hier im w-lan-Cafe gefrühstückt habe werde ich mir meinen Restkater nun am Strand bekämpfen, und freue mich schon auf das Kurzfilmfestival das heute abend am Strand statt findet - ebenso wie der Miss Bondi-Wettbewerb morgen. Achja und tickets muss ich auch noch holen für Chemical Brothers an Neujahr, ebenfalls Open Air, ebenfalls eine Minute vom Youth Hostel entfernt.